An einer Kiezversammlung, zu der das Netzwerk Fahrradfreundliches Neukölln in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Richardplatz Süd aufgerufen hatte, nahmen ca. 40 engagierte Anwohner*innen Rixdorfs teil. Schnell wurde deutlich, wie sehr die Anwohnerschaft unter dem starken Durchfahrtsverkehr und den vielen Geschwindigkeitsüberschreitungen leidet. Trotz des breiten Spektrums an persönlichen Erfahrungen im Kiez – von der jungen Familie bis hin zum Kiez-Urgestein – wünschen sich alle effektive Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung, die über das Aufstellen von Schildern wie „Bitte nicht Durchfahren“ oder die Tempo-10-Zone hinausgehen. Anwesende Politiker*innen von CDU, SPD, Grüne und LINKE unterstützen in weiten Teilen das Anliegen der Bürger*innen. Um diesem Nachdruck zu verleihen und konkret zu werden, wurden weitere Aktionen und Treffen vereinbart. Wir erwarten, dass das Thema in der neuen Legislaturperiode von den Verantwortlichen politisch angegangen wird! Einen Bericht über die Kiezversammlung hat auch Bernhard Stelz auf der QM-Seite verfasst.